Füllung

Kalkstein (Dolomit)

Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die ganz oder überwiegend aus dem Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.
Kalkstein ist ein äußerst variables Gestein; das betrifft sowohl seine Entstehung als auch seine Eigenschaften, das Aussehen und die wirtschaftliche Verwendbarkeit. Es gibt daher innerhalb der Geologie eine eigene Fachrichtung, die Karbonatsedimentologie, die sich ausschließlich mit der Entstehung und den Eigenschaften der verschiedenen Kalksteintypen befasst. Der größte Teil aller Kalksteine ist biogener Entstehung (von Lebewesen abgelagert), es gibt aber auch chemisch ausgefällte und klastische Kalksteine.

Kalksteine besitzen eine enorme wirtschaftliche Bedeutung als Rohstoff für die Bauindustrie und als Naturwerkstein. Des Weiteren sind solche Lagerstätten Speichergestein für Erdöl und Erdgas. Vorkommen sind für unsere Region vorallem in der westlichen Südeifel, an der Obermosel und im östlichen Luxemburg zu finden.
B51_Neuhaus 002SAM_0056

Basalt

Basalt ist ein basisches (SiO2-armes) Ergussgestein. Es besteht vor allem aus einer Mischung von Eisen- und Magnesium-Silikaten mit Olivin und Pyroxen sowie calciumreichem Feldspat (Plagioklas). Basalt ist das vulkanische Äquivalent zum Gabbro (Plutonit), der die gleiche chemische Zusammensetzung hat. Vorkommen sind für unsere Region vorallem in der Vulkaneifel zu finden.

2016-05-03 08.32.05

Moselgrauwacke

Grauwacke ist ein Begriff aus der Bergmannssprache des Harzes. Er bezeichnet graue bis grüngraue Sandsteine mit Anteilen an Gesteinstrümmern von z.B. Quarzit, Phyllit, Tonschiefer usw. Der Begriff wird meist nur für Gesteine verwendet, die dem Paläozoikum entstammen oder noch älter sind.

Wir verwenden ausschließlich Grauwacke der Heinz Schnorpfeil Baustoff GmbH & Co. KG aus Treis-Karden an der Untermosel.

15.04 006Moselgrauwacke

Schiefer

Schiefer ist ein metamorphes Sedimentgestein aus annähernd parallel angeordneten dünnen Schichten, in die es spaltbar ist.
Geologisch handelt es sich bei Schiefer um eine Gruppe metamorpher Gesteine (z. B. Granatschiefer, Amphibolitschiefer, Glaukophanschiefer, Tonschiefer). Unter hohem Druck haben sich aus den Mineralen toniger Sedimentgesteine neue Schichtsilikate (meist Glimmer, z. B. Muskovit) gebildet, die allesamt parallel ausgerichtet sind (= Schieferung) und dadurch die gute Spaltbarkeit des Gesteins bedingen. Wir verwenden in unseren Gabionen Schiefer aus dem Hunsrück (Bundenbach).
SAM_0225SAM_0129